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Reisebericht Sommer 2010, Teil 1


Tag 5, 08. Juli 2010

Der letzte Tag in Irland war angebrochen. Gegen 8.30 Uhr verließen wir Galway und machten uns auf den gut 200 Km langen Rückweg zum Flughafen. Für unterwegs hatte ich bewusst keine Stopps angesetzt, um nicht anschließend möglicherweise wegen Verkehr oder anderem den Flieger zu verpassen. Es kam jedoch nichts dazwischen und so hatten wir bei Castleisland, nur 12 Km vom Airport entfernt, noch ausreichend Zeit für einen Besuch der Crag Cave. Mit einer Gesamtlänge von 3,81 Km ist die Crag Cave eine der größten Tropfsteinhöhlen Irlands. Entdeckt wurde die Höhle erst im Jahre 1981, als das Trinkwasser der Stadt verstärkt Verschmutzungen aufwies und man den verschiedenen Fluss- und Bachläufen nachgehen musste. Nach eingehenden Erforschungen wurde 1989 die Höhle auf etwa 350 m Länge der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Eintrittspreis von 12,- Euro für eine halbstündige Führung war dafür recht hoch. Bedauerlicherweise war die Beleuchtung etwas dürftig und aufgrund von LED-Lampen auch nicht so stimmungsvoll, wie man es von anderen Tropfsteinhöhlen gewohnt ist. Dennoch war die Crag Cave ein netter Abschluss dieser Reise.


Crag Cave

Am Flughafen reinigten wir den Wagen und warfen den Schlüssel in den Briefkasten von SIXT. Etwas mulmig war uns dennoch zumute, dass niemand persönlich den Wagen abnahm, da wir so nichts schriftlich hatten und später nicht beweisen könnten, ob und in welchem Zustand wir das Auto zurück gegeben hatten - was sich noch rächen sollte! Denn obwohl wir Schlammspuren mit Feuchttüchern entfernt hatten und wir für jegliche Schäden (die es nicht gab) eine Vollkasko ohne Selbstbeteiligung abgeschlossen hatten, wurden uns später zusätzlich zum Mietpreis rund 250,- Euro berechnet. Wohlgemerkt ohne Angabe von Gründen! Auf Nachfrage und Reklamation bei der deutschen Vertretung teilte man uns daraufhin mit, dass man lediglich Vermittler sei und dazu nichts sagen könne. Allerdings bestätigte man uns nochmals, dass die abgeschlossene Vollkasko-Zusatzversicherung jegliche mögliche Beschädigungen übernehmen müsste und man sich deshalb die Mehrberechnung nicht erklären könne. Anm.: Die Fehlbuchung wurde schließlich erstattet.

Unser Flieger ging mit etwas Verspätung, landete nach knapp 2 Stunden jedoch nahezu pünktlich um 19.40 Uhr am Flughafen Hahn.
Ich entrichtete die happigen 35,- Euro Parkgebühr, fuhr Birgit nach Hause und kam selbst am späten Abend bei meinen Katzen an, die während meiner Abwesenheit von einer Bekannten versorgt wurden. Nachdem ich meine beiden Süßen ausgiebig begrüßt hatte, schmiss ich meine Klamotten in die Waschmaschine und verschwand gegen Mitternacht im Bett.


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